Was der Blogschreiber macht

Ich mache von September 2011 bis August 2012 ein Freiwilliges Soziales Jahr in Semiliguda im indischen Bundesstaat Orissa.
Das Jahr läuft über das „weltwärts“-Programm der Bundesrepublik Deutschland.
Im Programm inbegriffen war ein 16-tägiges Vorbereitungsseminar, sowie Sprachunterricht in der Sprache des Bundesstaats: Oriya.
Arbeiten werde ich bei der NGO "Integrated Rural Development Of Weaker Sections In India". Die Arbeitsbereiche gehen von medizinischer Hilfe über Dorfentwicklung bis zum Unterrichten in einer Dorfschule.


Meine Organisation, über die ich am „weltwärts“-Programm teilnehme, ist das Nordelbische Missionszentrum, das schon seit vielen Jahrzehnten Kontakte zu Orissa pflegt.






Das Nordelbische Missionszentrum ist ein Werk der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche, der nördlichsten Landeskirche Deutschlands.
Als international arbeitende Stelle hat das Werk weltweite Kontakte, sie gehen zu Kirchen und Organisationen in Asien, Afrika, Lateinamerika, Ozeanien, Europa und im Nahen Osten.
Das Nordelbische Missionszentrum informiert, fördert den Jugendaustausch und ist Ansprechpartner für Mission, Ökumene interreligiösen Dialog und Entwicklungsthemen. Es unterstützt Projekte, die der Selbständigkeit und Unabhängigkeit der Partner zugute kommen.
Mit dieser Arbeit möchte das Nordelbische Missionszentrum zu Versöhnung, Gerechtigkeit und zur Bewahrung der Schöpfung beitragen.






„„Lernen durch tatkräftiges Helfen“ ist das Motto des Freiwilligendienstes. weltwärts soll das Engagement für die Eine Welt nachhaltig fördern und versteht sich als Lerndienst, der jungen Menschen einen interkulturellen Austausch in Entwicklungsländern ermöglicht. Durch die Arbeit mit den Projektpartnern vor Ort in den Entwicklungsländern sollen die Freiwilligen unter anderem lernen, globale Abhängigkeiten und Wechselwirkungen besser zu verstehen. Den Projektpartnern soll der Einsatz im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe zugute kommen.

weltwärts soll gegenseitige Verständigung, Achtung und Toleranz fördern: Gemeinsames Arbeiten und Lernen kennt weder Rassismus noch Ausgrenzung. Der neue Freiwilligendienst wird einen wichtigen Beitrag zur entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit leisten und den Nachwuchs im entwicklungspolitischen Berufsfeld fördern.
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Für wen ist weltwärts?

„Mit weltwärts können junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahren für 6 bis 24 Monate einen Freiwilligendienst in Entwicklungsländern leisten. Sie werden durch die Entsendeorganisationen intensiv auf ihren Einsatz vorbereitet und während der gesamten Zeit ihres Freiwillgendiestes begleitet. Die Arbeitsfelder der Freiwilligen umfassen das gesamte Themenspektrum der aktuellen Entwicklungszusammenarbeit.“

Die Akteure bei weltwärts

weltwärts wird durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert und von einer Vielzahl von zivilgesellschaftlichen Entsendeorganisation im partnerschaftlichen Dialog mit den Projektpartnern vor Ort durchgeführt.