Auch wenn meine Putsilwoche schon zwei Wochen her ist, habe ich noch ein bisschen davon zu erzählen. Für meine Woche hatte ich mir fest vorgenommen ein bisschen Feldarbeit mitzumachen, und an einem Mittwoch war es dann soweit. Das ganze Dorf machte sich auf, den kollektiv gepulten Knoblauch auf den Feldern zu pflanzen. Jetzt war also klar, warum wir zwei Tage lang ganze Berge des Mundgeruchgewürzes bearbeitet hatten.
Wir gingen gemeinsam los, und auf dem Feld ging es dann schnell an die Arbeit. Da merkte ich, dass ich überhaupt keine Ahnung von Landwirtschaft hatte und habe. Ich nämlich an, die Zehen kreuz und quer in den Boden zu drücken. Suba machte mir dann per Gestik klar, dass man schön ordentlich in Linien in den Boden drücken muss, und das machte ich dann auch, schön ordentlich.
Knoblauch rein, Knoblauch rein, Knoblauch rein, Knoblauch rein, Linie fertig, weiter rücken, Knoblauch rein. Das habe ich fast sieben Stunden lang gemacht, von 10 bis kurz vor 5 am Nachmittag in der prallen Sonne.
|
Mein Arbeitsplatz |
Weiterlesen: